Donnerstag, 10. Januar 2008

Dienstag, 08.01.2008, Happy birthday Anja! Wilsons Promontory & Phillip Island

Heute hat Anja Geburtstag - sie ist zarte 24 geworden. Glauben wir. Sie sieht zumindest so gut und jung aus wie 24.:-) Happy birthday Anja!

Es ist 07:40 Uhr. Wir stehen in Laufsachen auf einer Treppe oberhalb des Strandes. Sind wir eigentlich bescheuert???? Nein, sind wir nicht – wir sind sportlich. Und weil ich hier eigentlich jeden Tag laufen gehen wollte, gehen wir heute extra früh am Strand laufen, eine halbe Stunde. Danach sind wir so fertig, dass wir den Rest des Urlaubs keinen Sport mehr machen müssen.











Nach dem Frühstück sind wir erst in Richtung „The Prom“ gefahren, um von Tidal River aus ein Teil des Nationalparks zu besichtigen. Wir haben uns dann für einen gut zweistündigen Rundweg entschieden, der uns zum Pillar Point und zum Squeaky Beach geführt hat. Mit Ausnahme der bereits erwähnten Fliegen eine wunderschöne Landschaft entlang der Küste. Am Pillar Point habe ich dann meine kleine Kletterpartie eingelegt.














Sonja war dafür am Squeaky Beach dran. An dem Strand haben wir auch ne kurze Pause eingelegt und sind dann zurück zum Wohnmobil, um in Richtung Phillip Island zu fahren. Unterwegs sind wir noch zum Cape Liptrap Lighthouse gefahren, ein alter malerischer Leuchtturm, der leider nur über eine 9km lange Schotterpiste zu erreichen ist. Genervt sind wir dann ausgestiegen und mussten leider feststellen, dass das Fliegenproblem Victorias hier seinen Ursprung hat – fürchterlich! Aber eine tolle Küstenlandschaft.:-)








Dann sind wir direkt nach Phillip Island gefahren, haben dort unseren Campground aufgesucht, Grillfleisch gekauft und natürlich wieder gegrillt. Das haben wir heute ein bisschen eher gemacht, weil wir um halb 8 bei der Penguine Parade sein wollten – gegen Sonnenuntergang kommen ganz viele kleine Pinguine aus dem Wasser, um zu ihren Kleinen in den Nestern zurückzukehren. Ein total süsses Naturschauspiel, das leider von uns Menschen in ein Massenspektakel umgewandelt wurde. Und die Menschen sind echt ätzend. Wahrscheinlich war es den Leuten nicht aufregend genug, so dass nach den ersten zwei Pinguingruppen, die aus dem Meer kamen, ungefähr ein viertel aller Leute aufgestanden und gegangen ist – nicht schön. Naja, Sonja und ich sind dafür dann immer weiter nach vorne gerutscht und hatten einen richtig schönen Blick auf die Pinguine, für die in diesem Nationalpark wirklich alles gemacht wird. Nachts, wenn sie an Land sind, werden bestimmte Strassen gesperrt oder ein Pinguinpärchen wollte unbedingt durch die Zuschauermassen, so dass erst mal eine Schneise zwischen die Leute geschlagen wurde – cool. (Allerdings waren keine Kameras erlaubt und so musste ich ohne Blitz fotografieren, deswegen sind die Fotos nicht so toll)
Anschließend sind wir wieder zurück zum Campground, haben Anja angerufen und haben uns danach artig ins Bett gelegt.
Gute Nacht!

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